Reisen ist das Einzige, was man kauft, das einen reicher macht.
Nach meinem Studium hat es mich in die Tourismusbranche gezogen, um meine Passion des Reisens tagtäglich ausleben zu können. Seit ich das erste Mal in Richtung Osten gereist bin, fasziniert mich diese Weltregion: die uralte Geschichte, die unterschiedlichen Kulturen, die vielfältigen Landschaften. Ich freue mich, mein Wissen ständig zu erweitern und meine Erfahrungen mit Ihnen teilen zu können.
Usbekistan, Kirgistan, Turkmenistan, China, Gruppenreisen weltweit
Hauptattraktion von Stepantsminda ist sicher die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, die hoch über dem Ort thront. Bei schönem Wetter kann man einen Blick auf den höchsten Berg des Kaukasus, den Berg Kazbek erhaschen. Für Wanderfreudige lohnt es sich, noch ein bisschen mehr Zeit in der Region zu verbringen und die wunderbare Bergwelt zu erkunden. So kann man z.B. im Sno-Tal auf einer schönen Wanderung zum Fusse des eindrücklichen Berg Tschauchebi wandern.
Falls man mal genug von der russischen Küche hat, lohnt sich ein Besuch des Restaurants Mamaliga. Das Restaurant lädt dazu ein, die leckere kaukasische Küche kennenzulernen. Die authentische Einrichtung mit handgemachten Möbeln und gewebten Teppichen trägt zum Wohlbefinden bei. Kein Wunder, dass das Restaurant sehr beliebt und immer rappelvoll ist!
Nach einem Tag voller Besichtigungen hat man sich ein feines Abendessen verdient. In Jerewan gibt es viele Restaurants, wo man die leckere einheimische Küche testen kann. Die Speisekarte ist sehr vielfältig, so dass man die Wahl der Qual hat. Am besten man bestellt mehrere Gerichte und teilt sie untereinander.
Wer in Usbekistan ist, sollte es nicht versäumen, das einheimische Brot, Non genannt, zu versuchen. Schon die Herstellung ist sehenswert: der Teig wird zum Backen an die Wände eines Tonbackofens geklebt. Jedes Brot ist mit einem Stempel versehen, diese sind oftmals kunstvoll verziert. Das warme Brot wird mit den Händen in Stücken gerissen – ein köstlicher Genuss!
Darwaza sollte man nachts besuchen und mit einer Übernachtung verbinden. Erst dann versteht man richtig, wieso dieses brennende Gasloch den Übernamen „Tor zur Hölle“ trägt. Kaum vorstellbar, dass dieses Spektakel nun schon seit über 40 Jahren ununterbrochen anhält.
Im Stelenwald-Museum in Xi'an sind mehrere Steintafeln ausgestellt, die während 2000 Jahren entstanden sind. Auch ohne chinesisch-Kenntnisse kann der Besucher gut die Entwicklung der chinesischen Schrift nachverfolgen.
Während einer Vorführung im Zirkus Shanghai bleibt dem Besucher der Mund mehrmals offenstehen: hier wird Akrobatik auf höchsten Niveau geboten. Höhepunkt der Show ist die Motorradkugel, in der acht Fahrer gleichzeitig ihre Runden drehen.
Schon am Tag ist die Skyline von Pudong beeindruckend- kaum vorstellbar, dass hier vor wenigen Jahren nur Sumpfland war. In der Nacht verwandeln sich die Glasbauten in ein farbiges Lichtermeer- der Kreativität scheinen kaum Grenzen gesetzt.
Allein die Anfahrt zum Son Kul See ist eine Reise wert: mit jeder Kurve eröffnet sich ein neuer Blick auf die verschiedenen Felsformationen und in das tiefe Tal. Oben angekommen, kann man eine Hirtenfamilie besuchen, die hier oben den Sommer verbringt, dem See entlang reiten oder auch einfach die Edelweisse bestaunen, die hier den Boden wie einen Teppich bedecken, bevor man abends mit einem Lächeln im Gesicht im Jurtencamp einschläft.